Extreme Rollen

Michael Duregger ist ein vielseitiger Schauspieler der im Film und im Theater bewiesen hat, daß eine genaue Studie bestimmter extremen Rollen zum Erfolg führen kann.

So zählt er zum Beispiel das Theaterstück „Kein Platz für Idioten“ von Felix Mitterer, wo er den geistig-behinderte Wastl spielte, eines zu seinen erfolgreichsten Produktionen. Die Presse schrieb damals „erschreckend ehrlich, berührend“ eine absolute Top-Leistung.

Einige Jahre später spielte er dann in „Kirchfeld“ unter der Regie von Felix Dvorak wieder einen geistig behinderten der aber ganz neue Ansätze fand. Und vom Publikum mit großem Applaus bedankt wurde.

So Michael Duregger:“ Ich hatte das Glück in Hannover ein Behindertenheim zu besuchen während meines dreimonatigen Engagements. Natürlich gibt es verschiedene geistige Behinderungen, die sich einen Teil am Körper oder am ganzen Körper bemerkbar machen. Sowie geistig im Denken und im Sprachzentrum. Es ist eine schöne Bestätigung wenn Zuschauer-Eltern eines behinderten Kindes zu Dir kommen und meinen er ist oder war genau so. Das ist sehr berührend und ein großes Kompliment für mich. „

Weiters spielte er bei „Dänische Delikatessen“ den zurückgeblieben Aigil, der von seinem Bruder verstoßen wird, da er glaubt er sei Schuld am Tot seiner Eltern. Eine etwas skurile, übertriebene Rolle. Die nicht ganz der Ehrlichkeit entspricht. Aber auch interessant zu spielen war.

Zuletzt, kurz vor der Pandemie, durfte er im Stück Rain Man (Oscarprämierter Film mit dem wunderbaren Dustin Hoffmann) in die Rolle des Raymond (Autist) schlüpfen. Wieder von der Presse hochgelobt und umjubelt. Leider konnte die geplante Tournee nicht stattfinden durch den überraschenden Lockdown.                                                        Presse: großartige Autistenstudie; Einzigartig; 

Die extremen Rollen sind für Michael Duregger immer wieder eine großartige Herausforderung mit der er selbst an seine geistig sowie körperlichen Grenzen geht.